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Otto Hotzel
Eine Persönlichkeit aus Herne

BIOGRAFIE

Herkunft UND Familie

Otto Hotzel wuchs in Herne auf, einer Stadt im Ruhrgebiet, die eng mit dem Bergbau verbunden ist. Über sein Familienleben ist jedoch nur wenig bekannt.

Tätigkeit als Bergwerksdirektor

Im Oktober 1933 trat Hotzel in die Verwaltung der Steinkohlenzeche Mont-Cenis in Herne ein, wo er die Position des technischen Direktors übernahm. Während seiner Amtszeit war die Zeche mit geopolitischen Herausforderungen konfrontiert, darunter komplexe Lagerstätten mit zahlreichen Verwerfungen und Faltungen, die den Kohleabbau erschwerten. Trotz dieser Schwierigkeiten erreichte die Förderung in den Jahren 1927 bis 1929 mehr als eine Million Tonnen jährlich.

Beruflicher Werdegang

Hotzel absolvierte nach dem Abitur 1918 ein Studium des Bergbaus an der Technischen Hochschule 
Berlin-Charlottenburg, das er 1923 als 
Diplom-Bergingenieur abschloss. Nach der zweiten Staatsprüfung wurde er zum Bergassessor ernannt und trat in den Staatsdienst ein, mit Stationen in Oberschlesien und Halle. 1929 wurde er für sechs Monate beurlaubt, um eine Position bei den Vereinigten Stahlwerken AG in Dortmund zu übernehmen. 1931 wechselte er als Betriebsinspektor zur Zeche Erin in Castrop-Rauxel.  

Bedeutung für Herne und Region

Persönliches leben

Mit seinem Einsatz trug Otto Hotzel zur wirtschaftlichen Entwicklung Hernes bei. Der Bergbau prägte die Region entscheidend – und Hotzel war eine zentrale Figur in diesem industriellen Kapitel. Darüber hinaus engagierte er sich ehrenamtlich, etwa bei Projekten der Kreisgemeinschaft Wehlau, was seine starke Verbundenheit mit der Region unterstreicht.

Während seiner Zeit in Herne engagierte sich Hotzel in verschiedenen Vereinen, darunter dem Evangelischen Männergesangsverein und dem Sauerländischen Gebirgsverein. Er war zudem  Mitglied des SC Westfalia.

Entnazifizierung und spätere jahre

ZU DEN HISTORISCHEN DOKUMENTEN GEHT ES HIER:

Nach dem Krieg wurde Hotzel im Entnazifizierungsverfahren der Kategorie V („Kein Aktivist – völlig entlastet“) zugeordnet. Ein Vorfall aus dem Jahr 1944, bei dem er einem russischen Kriegsgefangenen Zigaretten für eine Porträtzeichnung gab, wurde als mildernder Umstand gewertet. Hotzel betonte in einem Brief an den Prüfungsausschuss für den Ruhrbergbau im Jahr 1948, dass sein hohes Einkommen während des Krieges ausschließlich auf seine fachlichen Leistungen im Bergbau zurückzuführen sei. Außerdem wurde er während der Entnazifizierung von engen Freunden entlastet, die bestätigten, dass Hotzel kein aktives Mitglied der NSDAP gewesen sei.

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Zeitzeugenberichte

Auch wenn es keine direkten Aussagen zu Hotzel gibt, zeichnen Interviews mit ehemaligen Zechenangehörigen ein lebendiges Bild der Arbeitsbedingungen und Herausforderungen auf Zeche Mont‑Cenis:
In der Reihe „Oppa, erzähl mal was vom Bergbau… – Grubenunglücke in Herne“ berichtet der ehemalige Grubenwehrmann Jürgen Sunderwerth von einem schweren Grubenunglück auf Mont‑Cenis im Juni 1965.
Mehr auf: 
https://www.nrwision.de/

HERNE 1900

Karte von Herne in den Jahren 1900, um genau zu sein 1928

Flur I. genannt Herne

MODERNE KARTE HERNE 2025

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FAQ

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Wie alt ist Otto Hotzel geworden?

Otto Hotzel wurde am 22. November 1899 geboren und starb am 26. Juli 1955

Er wurde also 55 Jahre alt.

Welche Bedeutung hatte die Zeche Mont-Cenis für Herne?

Die Zeche Mont-Cenis war ein wichtiger Arbeitgeber und prägte das wirtschaftliche Leben in Herne. Unter Otto Hotzels Leitung trug sie maßgeblich zur Energieversorgung und zum Wachstum der Region bei.

Woher stammen die Informationen und Bilder auf dieser Website?

Die Inhalte basieren auf öffentlich zugänglichen Archiven, historischen Quellen wie dem Heimatbrief Wehlau, sowie auf Recherchen im Stadtarchiv Herne und beim Historischen Verein Herne/Wanne-Eickel. Einige Bilder wurden von Angehörigen zur Verfügung gestellt.